Rucksack
Unsere „Rucksack – Gruppe“: keine Last, sondern Gewinn …..
Sprachförderung und Elternbildung für Familien mit Migrationshintergrund
Elternarbeit mit postmigrantischen Eltern hat in unserer Schule bereits langjährige Tradition.
Seit 2007 trifft sich regelmäßig einmal in der Woche unsere „Rucksack– Gruppe“. Für 12 Kölner Grundschulen finanziert der Rat der Stadt Köln das Rucksack-Projekt zur Sprachförderung und Elternbildung für Familien mit Migrationshintergrund.
In der Müttergruppe besprechen die Mütter Fragen wie „Wie fördere ich die Kompetenz meines Kindes in der Erstsprache? Was muss ich wissen und was kann ich tun, um mein Kind in der deutschen Sprache zu unterstützen? Wie fördere ich die allgemeine kindliche Entwicklung? Wie funktioniert das deutsche Bildungssystem?”
Inhaltlich orientieren sich die Gruppensitzungen an den Inhalten, die zur gleichen Zeit im Unterricht besprochen werden. Auch Inhalte aus dem Deutschförderunterricht für MehrsprachlerInnen (DfM) und aus dem Türkischunterricht werden einbezogen. Die Rucksackmütter planen auch gemeinsame Besuche im Unterricht ihrer Kinder.
Erfahrungsgemäß wird durch das Rucksack-Projekt neben der sprachlichen Förderung eine Bereicherung des Familienlebens, eine Vernetzung der Familien untereinander und eine bessere Kooperation mit der Schule erreicht. Die Förderung wirkt sich insgesamt sehr positiv aus auf die Rucksack-Kinder, aber auch auf die deutschen Kinder und auf das gesamte Schulleben der Paul-Klee-Schule.